Mein Pollen-Tagebuch
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Mein Pollen-Tagebuch

Es gibt verschiedene Allergien, die bekannteste ist sicherlich die Pollenallergie (Heuschnupfen). Schon ab dem Grundschulalter bis ins hohe Alter können die Pollen verschiedener Pflanzen, Bäume und Gräser den Heuschnupfen auslösen. Unsere sogenannten Mastzellen sind also nicht vor den Allergenen geschützt, wenn du ein gewisses Alter erreicht hast. Das macht die Pollenallergie so unberechenbar.

29. Mai 2020

Mein Pollen-Tagebuch

Es gibt verschiedene Allergien, die bekannteste ist sicherlich die Pollenallergie (Heuschnupfen). Schon ab dem Grundschulalter bis ins hohe Alter können die Pollen verschiedener Pflanzen, Bäume und Gräser den Heuschnupfen auslösen. Unsere sogenannten Mastzellen sind also nicht vor den Allergenen geschützt, wenn du ein gewisses Alter erreicht hast. Das macht die Pollenallergie so unberechenbar.

29. Mai 2020

Die bekanntesten Symptome sind eine laufende oder verstopfte Nase, juckende Augen, ein Kratzen im Hals und bei schweren Fällen kann es bis zu Asthma oder Atemnot führen. Eine wichtige Massnahme ist zunächst herauszufinden, auf welche Pollen bzw. Allergene man reagiert.

Wenn du also an Heuschnupfen leidest, empfiehlt es sich daher, ein Pollen-Tagebuch zu führen. Jedes Jahr beginnt es wieder von vorne und du weisst nicht genau, auf welche Gräser oder Blüten du anfällig bist. Wann die Beschwerden beginnen, hast du dir vielleicht schon merken können, aber das reicht noch nicht aus. Die Identifikation auf welche Allergene man genau reagiert, lässt sich so nicht feststellen.

Darum ist es sinnvoll ein Tagebuch zu führen, indem man jeden Tag die Symptome und die aktuellen Pollen einträgt, die gerade in der Luft sind. Letzteres kann man z.B. über die Aha! Pollen-News App herausfinden. Wenn du es nicht handschriftlich machen möchtest, gib es einfach bei deinen Notizen im Handy ein. Damit du es nicht vergisst, ist ein Reminder im Kalender sicherlich sehr hilfreich.

Anhand deiner Notizen, kannst du schon in der nächsten Saison in der Lage sein, genau zu wissen welche Symptome bei dir auftreten, z.B. wenn der Hasel blüht. Diese wertvollen Informationen kannst du dann jedes Jahr wiederverwenden.

Nun stellt sich die nächste Frage, was tun, wenn der Heuschnupfen beginnt?


Synthetische Antihistaminika oder pflanzliche Antiallergika?

Auf der Pollen-News App unter der Rubrik Prognose, kannst du nachschauen, ob in den nächsten Tagen «deine» Pollen in der Luft sind. Wenn dies der Fall sein sollte und du schon langsam die ersten Symptome spürst, solltest du mit der Behandlung starten. Durch diese Massnahme kann man verhindern, dass die Symptome nicht so stark ausfallen.

Doch für welche Therapie sollte man sich entscheiden? Synthetische Antihistaminika oder pflanzliche Antiallergika? Die chemischen Antihistaminika machen bekannterweise müde und die Konzentration lässt dadurch nach. Dies geschieht, weil Rezeptoren des Histamins, welches als Wachmacher im Gehirn dient, von einem Antihistaminikum gehemmt wird.

Die Histamin-Bindungsstelle wird somit blockiert. Das Gleiche passiert aber auch bei den Schleimhäuten von Nase, Auge und Atemwegen. Dort wirkt sich dieser Effekt jedoch positiv aus und das von Mastzellen ausgeschüttete Histamin kann blockiert werden. Pflanzliche Antiallergika hemmen einerseits die Ausschüttung des Histamins, sowie auch die Bildung von weiteren allergiefördernden Faktoren. Aus diesem Grund werden die Heuschnupfen Symptome gelindert.

Die Pestwurz (Petasites hybridus) ist bekannt für die Wirksamkeit ihrer Wurzeln. Diese werden unter anderem bei krampfartigem Erkältungshusten eingesetzt und sind ein bewährtes Mittel bei Spannungszuständen. Petasites kann aber noch mehr leisten. Der einzigartige Extrakt und dessen Inhaltsstoffe aus den Blättern der Pestwurz haben eine antiallergische, entzündungshemmende und ebenfalls krampflösende Wirkung. Die Inhaltsstoffe der Pestwurz, allen voran die sogenannten Petasine, hemmen dort die Ausschüttung verschiedener Entzündungsmediatoren wie Histamin sowie die Bildung von Leukotrienen. Diese körpereigenen Botenstoffe spielen eine wichtige Rolle beim Auftreten allergischer Beschwerden. Durch die verringerte Ausschüttung werden Symptome wie die laufende Nase, Reizungen im Rachenraum oder gerötete Augen gelindert.


Die Inhaltsstoffe der Pestwurz haben keinen Einfluss auf die Histamin-Bindungsstellen im Gehirn. Daher ist ein Extrakt aus Pestwurzblättern für einen Arbeitstag oder sonstige Aktivitäten eine bessere Lösung. Warum den ganzen Tag müde sein, wenn es eine pflanzliche Alternative gibt?

Wir hoffen, dass du mit diesem Pollen-Tagebuch den Sommer geniessen und schöne Tage im Freien verbringen kannst. Karen Lamb hat einmal gesagt „In einem Jahr wirst Du Dir wünschen, Du hättest heute angefangen.“ 

Darum jetzt starten!

Pestwurz (Petasites hybridus)
Arzneipflanzen-Lexikon

Pestwurz

bei Heuschnupfen und krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden

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