Phytopharm 2018: Neuste Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung
Forschung und Entwicklung sind essenziell, um pflanzliche Arzneimittel anbieten zu können, welche die höchsten Standards der modernen Medizin erfüllen. Dabei hilft Forschung und Entwicklung nicht nur, neue Arzneimittel auf den Markt zu bringen, sondern verbessert auch Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit von bestehenden Medikamenten.
12. Juli 2018
So ist es nicht verwunderlich, dass wir uns der Forschung und Entwicklung von bestehenden und neuen pflanzlichen Extrakten verschrieben haben und rund 15 Prozent des Jahresumsatzes dafür verwenden. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit der ETH Zürich, der Universitäten in Marburg und in Bonn zusammen. Durch diesen besonderen Fokus auf Forschung und Entwicklung zählen die pflanzlichen Arzneimittel von Max Zeller Söhne AG zur modernen, evidenzbasierten Phytotherapie.
Eine der jüngsten Aktivitäten von uns war die Unterstützung des 22. Phytopharm Kongresses im Seminarhotel Bocken (Horgen) am Zürichsee. Der Kongress mit knapp 275 Teilnehmern aus über 40 verschiedenen Ländern wurde zum ersten Mal in der Schweiz durchgeführt. Internationale Experten von führenden Universitäten und Unternehmen gaben Einblick in neuste Forschungsergebnisse im Bereich der Natur- und Arzneipflanzenforschung sowie der evidenzbasierten Phytotherapie. Ganz vorn mit dabei Zeller mit zahlreichen Vorträgen und Postern von akademischen Partnern und Zeller-Mitarbeitenden: «Forschung und Entwicklung sind sehr wichtig für Zeller. Unsere Produkte basieren auf Evidenz und sind evidenz-basiert auf wissenschaftlichen Daten», so Dr. Georg Boonen, der CEO der Max Zeller Söhne AG.
Neben den Vorträgen boten wir eine ganztägige Exkursion zum Hauptsitz in Romanshorn und zur VitaPlant AG in Uttwil an. Unter dem Motto «Zeller World – From Seed to Patient» hatten 65 Kongressteilnehmende die Möglichkeit, mehr über die Entwicklung evidenzbasierter pflanzlicher Arzneimittel zu erfahren. In einem Seminar mit dem Titel «Die Entwicklung eines neuen pflanzlichen Arzneistoffes» wurde der Pestwurz-Extrakt Ze 339 zur Behandlung von Heuschnupfen (allergischer Rhinitis) vorgestellt. Am Nachmittag hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, in einer geführten Tour die ausgewählten und kultivierten Pflanzen auf den Feldern und in den Gewächshäusern von VitaPlant zu bestaunen. Ein Highlight war der Besuch im Arzneipflanzengarten. «Es ist sehr beeindruckend zu sehen, wie Zeller die Wissenschaft in etwas übersetzt, was zur Verbesserung der Lebensqualität unserer Gesellschaft beiträgt», berichtet Dr. Robert Verpoorte, emeritierter Professor für Pharmakognosie der Universität Leiden, Niederlande.
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